Die Akteure der Kinderwunschbaum-Aktion, die BDS-Ortsverbände, das Autohaus Durst, der Marktkauf in Scharnhausen, die Bürgerstiftung Ostfildern sowie die Wirtschaftsförderung Ostfildern waren sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Erst die hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung er-möglichte dieses Projekt, weswegen die Projektträger an dieser Stelle allen Bürgerinnen und Bürgern für ihren Einsatz danken!

Drei Wochen lang stand im Marktkauf in Scharnhausen der Kinderwunschbaum mit den Wunschkarten von 61 Kindern aus benachteiligten Familien. Innerhalb weniger Tage waren alle Karten gepflückt. Ostfilderner Bürgerinnen und Bürger besorgten die Geschenke für die Kinder und gaben sie im Marktkauf ab. Die verpackten Geschenke waren teilweise mit Briefen und Weih-nachtswünschen versehen.  

Kurz vor Heilig Abend schaute der Niko-aus im Stadthaus vorbei. Eine Bescherungsfeier bildet den Abschluss der Aktion, wozu rund 50 Kinder zusammen mit ihren Eltern ins Stadthaus gekommen waren. Gespannt hörten die Kinder dem Nikolaus zu und konnten es kaum erwarten, ihre Geschenke überreicht zu bekommen. Der riesige Berg an großen und kleinen Geschenken konnte im Foyer des Stadthauses bewundert werden. Die Kinder freuten sich sichtlich über ihre Weihnachtsgeschenke und waren zusammen mit ihren Eltern sehr dankbar für diese großzügige Aktion. Kuscheltiere, Lego, Puppenkleider, Spielsachen, aber auch Handschuhe oder Stiefel waren häufig die bescheidenen Wünsche der Kinder.

Neben den Geschenken überreichte Marktkauf-Leiter Jochen Rapp auch jedem Kind eine kleine Tüte mit Süßigkeiten. Die Bürgerstiftung Ostfildern steuerte zusätzlich für jedes Kind einen Gutschein bei, den die Kinder dieses Jahr zum Bespiel beim Kindertheater, der Volkshochschule, der Stadtbücherei oder den Ferienangeboten einlösen können. Zum Abschluss gab es Lebkuchen, Kinderpunsch und Brezeln, gesponsert von den BDS-Ortsverbänden.

Thomas Durst, Initiator und Ideengeber des Projektes sowie die anderen Projektträger betonten, dass es 2010 sicher eine Fortsetzung geben wird. Denn wichtig sei es, dass sozial schwächere Familien nicht ausgegrenzt, sondern stattdessen durch solche Aktionen in die Mitte unsere Gesellschaft geholt werden.